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Originale Wiener Jugendstil Kredenz sezessionistisches Olbrich Möbel

Ein Meisterwerk der Wiener Secession: Die unverfälschte Jugendstil Kredenz von Josef Maria Olbrich

Originale Wiener Jugendstil Antiquität: Das Möbel vom Meister der Wiener Sezession

Diese exquisite Kredenz ist ein herausragendes Beispiel für Jugendstil-Möbel der Wiener Secession und trägt die Handschrift des berühmten Architekten und Designers Josef Maria Olbrich. Sie kombiniert edle Materialien der Epoche, darunter feine Intarsien, kunstvolle Metall-Applikationen sowie geschliffene Bleikristallgläser, die kunstvoll in Metallleisten eingefasst sind. Als wahre Antiquität spiegelt sie den einzigartigen, sezessionistischen Stil wider, der durch kunstvolle Gestaltung und Detailverliebtheit besticht. Ein Möbelstück von unschätzbarem historischen und ästhetischen Wert, das Olbrichs Meisterhandwerk vereint.

Architektur in Miniatur: Eine detaillierte Analyse

Betrachtet man die Kredenz aus der Perspektive eines Architekten, so offenbart sich eine Fülle von Details, die von der Meisterschaft Olbrichs zeugen. Die klaren, geometrischen Formen, die sich in den Linienführungen der Türen, Schubladen und des Korpus widerspiegeln, sind charakteristisch für den Stil der Wiener Secession.

Die Ornamentik, die sich dezent in die Gesamtkomposition einfügt, ist geprägt von geometrischen Mustern, die durch die Verwendung von Perlmutt, Metall und facettierten Bleikristallgläsern eine besondere Brillanz erhalten. Diese Kombination von Materialien und die präzise Verarbeitung zeugen von der hohen handwerklichen Qualität des Möbelstücks und unterstreichen den innovativen Charakter der Wiener Secession.

Die Materialität des Möbels spielt eine ebenso wichtige Rolle. Die Verwendung hochwertiger Hölzer, wie beispielsweise Nussbaum oder Mahagoni, unterstreicht die Wertigkeit des Objekts. Die Oberflächenbehandlung, die eine warme, seidige Haptik vermittelt, zeugt von der Liebe zum Detail, mit der die Kredenz gefertigt wurde.

Besonders bemerkenswert ist die Konstruktion der Kredenz. Die präzise Verarbeitung der einzelnen Elemente und die durchdachte Verbindungstechnik gewährleisten eine hohe Stabilität und Langlebigkeit. Die Proportionen sind ausgewogen, die Linienführung harmonisch – ein Zeugnis für das ausgeprägte Gespür Olbrichs für Ästhetik und Funktionalität.

Die Kredenz von Josef Maria Olbrich ist ein faszinierendes Zeugnis einer bedeutenden Epoche der Kunstgeschichte. Als Originalwerk verkörpert sie die höchsten Ansprüche an Design, Handwerk und Ästhetik. Sie ist nicht nur ein Möbelstück, sondern ein Kunstwerk, das uns die Schönheit und die Vielfalt der Wiener Secession näherbringt. Die Erhaltung solcher Objekte ist von großer Bedeutung, da sie uns ermöglichen, die Vergangenheit besser zu verstehen und uns von der Kreativität und dem Einfallsreichtum vergangener Generationen inspirieren zu lassen.

Joseph Maria Olbrich Buffetschrank um 1913, Ausführung Julius & Josef Herrmann in Wien Literatur:
vgl. Ausstellungskatalog „Le Arti a Vienna“, Palazzo Grassi, Venedig 1984, Abb. P. 402, Nr. 1-2
vgl. Ausstellungskatalog „Adolf Loos 1870-1933 Private Spaces“, Museu del Disseny de Barcelona, ​​Barcelona 2017-18
Antike Jugendstil Möbelkunst

Der Wert des Originals: Authentizität als Garant für Qualität

Die Authentizität dieser Kredenz ist von unschätzbarem Wert. Im Gegensatz zu restaurierten Stücken, die oft Spuren von Eingriffen tragen, präsentiert sich dieses Möbelstück in seinem ursprünglichen Zustand. Die Patina, die sich im Laufe der Jahre gebildet hat, verleiht der Kredenz eine einzigartige Charakteristik und unterstreicht ihren historischen Wert.

Ein originales Möbelstück der Wiener Secession, das zudem in einem so hervorragenden Erhaltungszustand ist, ist am Kunstmarkt äußerst rar. Diese antiken Jugendstil-Möbel von Josef Maria Olbrich zeichnen sich durch geschliffene Bleikristallgläser aus, die kunstvoll in Metallleisten gefasst sind. Ergänzt wird dieses Design durch Perlmutt-Intarsien, edle Metallapplikationen an den Scheiben, die das Gesamtbild harmonisch abrunden.

Diese besonderen Details machen dieses Möbelstück unverwechselbar. Solche meisterhaft gearbeiteten Details stehen sinnbildlich für die herausragende Handwerkskunst. Dieses Möbelstück ist nicht nur eine ästhetische Bereicherung, sondern auch eine Investition in kulturelles Erbe.

Authentizität - ein unschätzbarer Wert bei Antiquitäten

Ein authentisches Möbelstück, das sich in wunderbarem Zustand befindet, besitzt eine Qualität, die von keiner Restaurierung übertroffen werden kann. Geringe Altersspuren, wie sanft verblasste Oberflächen oder dezente Patina, erzählen die Geschichte des Stücks und können mit den richtigen Pflegemitteln leicht aufgefrischt werden, ohne die Substanz zu beeinträchtigen.

Restaurierungen sind bei vielen Möbeln notwendig, doch nicht bei allen. Gerade bei außergewöhnlichen Objekten, wie den Werken von Josef Maria Olbrich, ist der Erhalt der ursprünglichen Oberfläche essenziell. Jede Restaurierung führt zwangsläufig zu einem Verlust von Material oder Details und kann die Authentizität und den historischen Wert mindern.

Ein gut erhaltenes Original repräsentiert das Kulturgut in seiner reinsten Form und wird von Sammlern und Kunstliebhabern besonders geschätzt. Es vereint ästhetische Schönheit mit historischer Integrität und bewahrt so die kulturelle Identität für zukünftige Generationen.

Josef Maria Olbrich war zweifellos eine zentrale Figur der Wiener Secession, doch neben ihm prägten zahlreiche weitere Künstler und Architekten diese Bewegung. Zu den bedeutendsten zählen:

  • Josef Maria Olbrich selbst: Als Mentor von Olbrich und einer der führenden Architekten seiner Zeit, trug Otto Wagner maßgeblich zur Entwicklung des Jugendstils in Wien bei. Seine Werke, wie die städtische Bahn Wien, sind bis heute prägend für das Stadtbild.

  • Gustav Klimt: Obwohl primär als Maler bekannt, war Klimt auch als Gestalter von Plakaten und Entwürfen für angewandte Kunst tätig. Seine opulenten und symbolträchtigen Werke sind untrennbar mit der Wiener Secession verbunden.

  • Koloman Moser: Moser war ein vielseitiger Künstler, der als Grafiker, Maler, Designer und Architekt tätig war. Seine Arbeiten zeichneten sich durch eine besondere Eleganz und einen Sinn für Detail aus.

  • Josef Hoffmann: Hoffmann war einer der wichtigsten Vertreter des Wiener Werkbunds und entwickelte zahlreiche Möbelentwürfe, die bis heute als Klassiker des Jugendstils gelten.
Sezessionismus im Möbeldesign

Josef Maria Olbrich: Architekt des Jugendstils

Die Wiener Secession war eine Kunstbewegung, die Ende des 19. Jahrhunderts in Wien entstand. Ihre Vertreter suchten nach neuen Ausdrucksformen, die sich von den historisierenden Stilen der Zeit abhoben. Die Secessionisten propagierten eine Synthese der Künste und strebten nach einer Gesamtkunstwerk, in der Architektur, Malerei, Grafik und angewandte Kunst miteinander verschmolzen.

Josef Maria Olbrich (1867–1908) war ein bedeutender österreichischer Architekt und Designer. Als Mitbegründer der Wiener Secession spielte er eine zentrale Rolle in der Entwicklung der modernen Architektur und des Jugendstils.

Olbrich studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Carl von Hasenauer und Otto Wagner. Unter Wagner arbeitete er an der Stadtbahn in Wien, was seinen funktionalen und modernen Ansatz prägte.

Im Jahr 1897 gründete Olbrich gemeinsam mit Künstlern wie Gustav Klimt und Koloman Moser die Wiener Secession. Ziel der Gruppe war die Erneuerung der Kunst und der Bruch mit traditionellen Stilen. Sein bekanntestes Werk aus dieser Zeit ist das Secessionsgebäude in Wien (1898), ein Meisterwerk des Jugendstils mit der ikonischen goldenen Kuppel.

1899 zog Olbrich nach Darmstadt, wo er für die Künstlerkolonie Mathildenhöhe tätig wurde. Hier entwarf er Wohnhäuser, Ateliers und das Ausstellungsgebäude der Kolonie. Diese Werke verbinden Funktionalität, Ornamentik und moderne Designansätze.

Gestaltung und Design

Neben seiner Arbeit als Architekt entwarf Olbrich auch Möbel, Textilien und Gebrauchsgegenstände. Seine Arbeiten zeugen von einem ganzheitlichen Verständnis von Kunst und Design.

Tod und Vermächtnis

Josef Maria Olbrich starb 1908 im Alter von nur 40 Jahren an Leukämie. Trotz seines kurzen Lebens hinterließ er ein bedeutendes Werk, das die Architektur und Kunst des 20. Jahrhunderts maßgeblich prägte. Seine Arbeiten in Wien und Darmstadt sind bis heute sichtbare Zeugnisse seiner Innovation und werden weltweit gewürdigt.

Mehr Einblicke in die Materie antiker Möbel und Antiquitäten erhalten Sie auf der Webseite der „Deutsche digitale Bibliothek„. 

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