Schreibtisch antiker Sekretär – begehrtes Möbel

Antike Schreibtische wurden früher von Hand gefertigt, sodass kein Stück dem Anderen gleichte. Wenn man sich für den Erwerb eines antiken Schreibtisches entscheidet, fällt die Entscheidung gleichzeitig somit meist auf ein Einzelstück. Bei einem antiken Schreibtisch genießt man somit die Sicherheit, dass es von solchen Schreibtischen meist keine Massen-Zwillinge gibt und man der Einzige ist, der genau solch ein Möbel besitzt.

Sekretär – der unscheinbare Wunderschrank

Wer ein Sekretärmöbel besitzt, ist wahrlich im Besitz eines praktischen Möbelstücks. So unscheinbar ein Schreibsekretär auch wirken mag, sobald sich Laden und Türen öffnen, erhalten wir Einblick in das wunderbare Innenleben eines Sekretär Möbels. 

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Antike Schreibtische und Sekretäre: Ein Überblick

Dies sind faszinierende Möbelstücke, die hauptsächlich für Schreib- und Verwaltungsarbeiten genutzt wurden. Diese Möbelstücke entstanden im Laufe der Jahrhunderte und wurden in verschiedenen Stilen und Formen hergestellt, abhängig von der Epoche und dem kulturellen Kontext.

Mittelalter (5. bis 15. Jahrhundert)

  • Schreibpulte: Die frühesten Formen von Schreibtischen waren einfache Schreibpulte, die hauptsächlich in Klöstern und Universitäten verwendet wurden.
  • Form und Funktion: Diese Pulte hatten geneigte Oberflächen und oft integrierte Aufbewahrungsfächer für Schriftrollen und Manuskripte.

Im Mittelalter waren Schreibpulte die Vorläufer moderner Schreibmöbel. Diese Möbelstücke, die hauptsächlich in Klöstern und Universitäten genutzt wurden, zeichneten sich durch geneigte Schreibflächen und integrierte Fächer für Manuskripte und Schriftrollen aus.

Renaissance (14. bis 17. Jahrhundert)

  • Sekretärmöbel: Die Entwicklung des Schreibschranks begann in der Renaissance. Diese Möbelstücke hatten mehrere Schubladen und Fächer, die eine organisierte Arbeitsfläche boten.
  • Form und Funktion: Sie waren oft reich verziert und aus hochwertigen Hölzern gefertigt. Sie dienten praktischen Zwecken und auch als Statussymbole.

Mit der Renaissance kam die Entwicklung des Schreibmöbels, eines Einrichtungsgegenstandes mit zahlreichen Schubladen und Fächern, das eine organisierte Arbeitsfläche bot. Diese Stücke waren oft reich verziert und aus edlen Hölzern gefertigt, was sie zu wichtigen Statussymbolen machte.

Barock und Rokoko (17. bis 18. Jahrhundert)

  • Prunkvolle Designs: In diesen Epochen wurden diese Möbel noch kunstvoller und aufwändiger gestaltet. Sie hatten geschwungene Linien, aufwändige Intarsienarbeiten und oft vergoldete Verzierungen.
  • Verwendung: Diese Möbel fanden sich in den Arbeitszimmern und Bibliotheken des Adels und der wohlhabenden Bürger.

Während der Barock- und Rokoko-Epochen wurden diese Möbel immer kunstvoller. Mit geschwungenen Linien, aufwendigen Intarsien und vergoldeten Verzierungen spiegelten sie den Prunk und die Pracht ihrer Zeit wider. Diese Möbel fanden sich in den Arbeitszimmern und Bibliotheken des Adels und wohlhabender Bürger.

Klassizismus und Biedermeier (18. bis 19. Jahrhundert)

  • Klassische Eleganz: Die Designs wurden schlichter und die Ausführung eleganter, mit klaren Linien und weniger Verzierungen.
  • Form und Funktion: Home- oder Officedesks waren funktional und ästhetisch zugleich, oft mit raffinierten Mechanismen zur Verriegelung und abnehmbaren oder versteckten Fächern.

Die Designs wurden schlichter und eleganter, mit klaren Linien und weniger Verzierungen. Funktionalität und Ästhetik gingen Hand in Hand, und viele Schreibmöbel, in Form von Schränken oder Tischen dieser Zeit hatten Aufsätze, abnehmbare oder versteckte Fächer wie auch spannende Verriegelungen.

19. Jahrhundert und Industrialisierung

  • Massenproduktion: Mit der Industrialisierung wurden derartige Möbel auch für die Mittelschicht erschwinglich.
  • Form und Funktion: Diese Möbelstücke wurden zunehmend standardisiert, blieben aber ein zentrales Element in Büros und Heimbüros.
Mit der Industrialisierung wurden diese Möbel auch für die Mittelschicht erschwinglich. Sie wurden zunehmend standardisiert, blieben aber ein zentrales Element in Arbeits- und Wohnräumen. Ihre Verarbeitung und praktischen Funktionen machten sie zu unverzichtbaren Bestandteilen im Büro als auch zu Hause.

20. und 21. Jahrhundert:

  • Individualismus: Der eigene Raum steht in den 70er-Jahren im Vordergrund und Individualität findet nun immer öfter in Räume.
  • Nachhaltigkeit: Ressourcen und Umwelt schonen nimmt ab dem Millennium einen immer größeren Stellenwert ein. 

Im 21. Jahrhundert dominieren genormte Funktionalität und reduzierte Ästhetik, die als “modernes Design” vermarktet werden und hauptsächlich dazu dienen, Büros effizient zu gestalten. Sperrholz wird dabei häufig als “umweltfreundliches Material” und als Teil “innovativer Technologien” angepriesen.

Derartige Antiquitäten beeindrucken also nicht nur durch ihre Funktionalität, sondern auch durch ihre ästhetische und historische Bedeutung. Diese heute antiken Möbel, die über Jahrhunderte hinweg entwickelt wurden, bieten einen einzigartigen Einblick in die Kunstfertigkeit und den Lebensstil vergangener Zeiten.

Solche antike Möbel sind kunstvolle Ausdrucksformen ihrer Zeit, die den Stil und die Handwerkskunst vergangener Epochen widerspiegeln. Heute sind sie begehrte Sammlerstücke, die Geschichte und Eleganz in jedes Zuhause bringen und sowohl als praktische Möbelstücke als auch als dekorative Highlights dienen.

Solche Möbelstücke boten eine strukturierte Arbeitsfläche mit zahlreichen Fächern und Schubladen zur Aufbewahrung von Dokumenten, Schreibmaterialien und anderen Büroartikeln.


Viele antike Schreibmöbelstücke verfügten über raffinierte Geheimfächer und besondere Absperrmechanismen, die für zusätzliche Sicherheit sorgten und ein gewisses Maß an Geheimnis und Charme verliehen. Solche Details machen diese Möbelstücke zu einzigartigen Kunstwerken und begehrten Sammlerstücken, die Funktionalität und Schönheit meisterhaft verbinden.

Besonders prunkvolle Möbelstücke dienten als Statussymbole und zeigten den Wohlstand und den Geschmack ihrer Besitzer.

Antike Schreibmöbel waren nicht nur praktische Arbeitsflächen, sondern dienten auch der Organisation und Verwaltung von Dokumenten und Schreibmaterialien. Ihre zahlreichen Fächer und Schubladen boten Struktur und Ordnung. Besonders prunkvolle Stücke dienten zudem als Statussymbole und repräsentierten den Wohlstand und den Geschmack ihrer Besitzer. Schreibmöbel mit klappbaren oder ausziehbaren Arbeitsflächen waren zudem platzsparend und vielseitig einsetzbar.

Schreibmöbel mit klappbaren oder ausziehbaren Arbeitsflächen waren platzsparend und boten zugleich vielseitige Nutzungsmöglichkeiten. Diese Designs, besonders bei antiken Sekretären und Schreibtischen, ermöglichten eine effiziente Raumnutzung und sorgten für Ordnung. Sie sind ideale Lösungen für kleinere Räume, da sie bei Bedarf zusätzlichen Arbeitsraum schaffen und ansonsten kompakt bleiben.

Hochwertige Hölzer wie Mahagoni, Walnuss, Eiche und Kirschbaum wurden oft verwendet. Intarsienarbeiten und Einlegearbeiten mit exotischen Hölzern, Elfenbein oder Metall waren ebenfalls beliebt. Diese exquisiten Materialien verliehen den Möbeln nicht nur Eleganz, sondern auch Langlebigkeit.

Barock, Rokoko, Neoklassizismus, Biedermeier, Historismus, Jugendstil und Art Deco sind einige der Stilrichtungen, in denen antike Schreibtische und Sekretäre gestaltet wurden.

Antike Schreibtische und Sekretäre wurden aus hochwertigen Hölzern wie Mahagoni, Walnuss, Eiche und Kirschbaum gefertigt. Intarsienarbeiten und Einlegearbeiten mit exotischen Hölzern, Elfenbein, Perlmutt oder Metalle wie Messing, Silberblech, etc. waren häufig. Stilrichtungen wie Barock, Rokoko, Neoklassizismus, Biedermeier und Art Deco prägten das Design dieser Möbelstücke.

Mehr Einblicke erhalten Sie auf der Webseite der “Deutsche digitale Bibliothek“.

Individualismus und Raumgestaltung
Im 20. und 21. Jahrhundert hat der Individualismus einen bedeutenden Einfluss auf die Raumgestaltung genommen. Der eigene Raum steht im Vordergrund und die Gestaltung dieses Raums wird immer häufiger als Ausdruck der eigenen Persönlichkeit und Individualität gesehen. Antike Schreibtische und Sekretäre bieten eine einzigartige Möglichkeit, diesen Individualismus zu betonen. Jedes Stück erzählt seine eigene Geschichte und fügt sich harmonisch in moderne Wohnkonzepte ein, ohne an Charakter zu verlieren.

Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung
Mit der zunehmenden Bedeutung von Nachhaltigkeit hat sich auch die Art und Weise, wie wir Möbel erwerben, verändert. Ressourcen- und Umweltschonung stehen im Mittelpunkt des modernen Konsumverhaltens. Antike Möbel, einschließlich Schreibtische und Sekretäre, sind in diesem Kontext besonders wertvoll. Durch den Kauf und die Nutzung antiker Möbelstücke tragen wir zur Reduzierung von Ressourcenverbrauch bei, da keine neuen Materialien abgebaut oder verarbeitet werden müssen. Stattdessen wird bestehendes Mobiliar weiterverwendet und wertgeschätzt.

Antike Schreibtische und Sekretäre aus vergangenen Epochen sind nicht nur Zeugnisse meisterlicher Handwerkskunst und zeitloser Eleganz, sondern auch ein Schritt in Richtung nachhaltiger Lebensweise. Indem wir uns für solche Möbelstücke entscheiden, leisten wir einen Beitrag zum Umweltschutz und schaffen gleichzeitig einzigartige, charaktervolle Wohnräume.

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